ARD und ZDF führen seit 1997 jährlich eine Befragung zur Entwicklung der Internetnutzung und zum Umgang der Nutzung mit den Angeboten durch.
Die Nutzungsfrequenz des Internets „mindestens selten genutzt“ lag seit 2017 stabil bei knapp 90% der Gesamtbevölkerung, sodass eine Obergrenze des Internetzugangs in Deutschland erreicht zu sein schien. Im Jahr 2020 stieg die Onlinenutzung jedoch um 5 Prozentpunkte an. 94 Prozent der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren nutzen aktuell das Internet mindestens selten. Dies entspricht 66,4 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland.
Bei den täglichen Nutzern verzeichnet sich keine Veränderung: Hier sind es weiterhin drei von vier Deutschen, die täglich das Internet nutzen.